Re: 20.02.5127 Die Unschuld des Mannes
von Anton Rehn » Mi 12. Jul 2023, 22:54
Seit ein paar Tagen ist Anton nun unterwegs und von den Banditen, die er suchte, war weit und breit keine Spur. "Perkele" fluchte Anton, während er auf seinem Pferd Otso sich einem Wald näherten. "Mir bleibt nichts Besseres übrig, als im Wald zu rasten" Er hat die Strecke, die er zur nächsten Siedlung braucht, nur "minimal" verschätzt. "Komm Otso, Suchen wir uns einen netten Platz" sprach er zu seinem Pferd. An der Waldkante angenommen stieg er ab und führte sein Pferd tiefer in den Wald. "Es wird noch schneller dunkler als erwartet" Anton hatte vielleicht noch eine Stunde, sich einen Platz zu suchen, das Lager aufzubauen, Otso was zu Essen und zu Trinken geben und sich selber was zu Essen zu besorgen. "Perkele" fluchte er schon wieder und suchte nach einen geeigneten Platz.
Nur wenige Minuten Später fand Anton eine kleine Lichtung "Das passt" er ging auf die Lichtung zu, brachte Otso zum stehen und lud alles ab, was er brauchte. Er war leider nicht mehr viel, ein Zelt, etwas Notproviant, allgemein das Nötigste von Nötigsten mehr hatte Anton nicht mehr, den Rest hatten die Banditen geraubt.
Anton horchte ein wenig rum und hörte Plätschern in der Nähe "Ahh, ein Bach, Perfekt" nachdem Anton seine drei Sachen abgeladen hat, führte er Otso an das Bächlein, wo er in Ruhe etwas trinken konnte. In der Zeit baute Anton schnell das Zelt auf. Schon kam Otso langsam zurück, zum Glück von Anton ist Otso ein sehr folgsames Tier, welchem er mehr Vertraute als einem Großteil der Menschen. "Hast du Hunger?" Er stellte die Frage, ohne eine Antwort zu erwarten, aus verständlichen Gründen kam nur ein kurzes Schnauben und kramte in seiner Tasche. "Schauen wir mal... ein Apfel klingt doch Gut erst mal." Er hatte noch 2 Äpfel und 3 Möhren dabei. "Es ist nicht viel... aber besser als nichts" Anton fütterte Otso den Apfel und streichelte ihn kurz. Währenddessen fing an, sein eigener Magen zu knurren. Er legte symbolisch die Hand auf den Bauch "Ich kann auch was Gebrauchen..." Anton packte die Tasche, in der er gerade noch gekramt hat, erst mal zur Seite und griff seine Muskete. "Otso, ich bin mal ein Moment weg. Sei schön artig ja?" Otso wieherte kurz rein nach dem Motto "Wann habe ich den mal Mist gebaut?" Anton streichelte Otso noch einmal kurz und machte sich dann in den Wald.
Er ging etwa 250 - 300 Meter in den Wald und machte sich auf die Pirsch "Etwas Kleines sollte reichen für mich, so was wie einen Hasen" Nach einigen Momenten sah er als erstes Tier ein Reh beim Grasen "Zu groß, das wäre eine Verschwendung von gutem Fleisch" Drum machte er sich weiter. Es dauerte einige weitere Minuten, bis er endlich ein Ziel fand. "Aha, ein Hase, Perfekt" Anton brachte sich vorsichtig in Position, um das Tier nicht zu Alarmieren. Er atmet tief durch, um seinen Puls möglich gering zu Halten und legt auf den Kopf an. Der Kopf ist bei einem so kleinen Tier erst recht sehr schwer zu treffen, aber wenn er mit einer Kugel Willkürlich den Hasen trifft ruiniert er sich noch das Fleisch, weil er innere Organe regelrecht vernichtet. Anton konzentriert sich, er muss Treffen oder sich das wenige Essen mit Otso teilen. Der Schuss wird durch den halben Wald zu Hören sein und Anton hat nicht die Zeit zu warten, das sich die Tiere wieder Beruhigen, nachdem diese aufgeschreckt sind. Dann war es so weit, Anton betätigte den Abzug seiner Muskete mit einem donnernden Knall flog eine Kugel aus dem Lauf seiner Muskete. Mit absoluter Präzision wird der Schädel vom Hasen in viele Einzelteile zersplittert. "Puh..." Anton viel ein Kleiner Stein vom Herzen, auch wenn er als Jäger so was schon Hunderte Male gemacht hat, war es trotzdem immer eine Erleichterung, sein Ziel zu treffen. "Abendessen ist gesichert" Er lud noch kurz seine Muskete nach und hebt den Hasen auf. Er ging dann gemütlich zurück zum provisorischen Lager, um ein Feuer zu machen, den Hasen als Mahlzeit zu gönnen und sich auf eine möglichst angenehme Nachtruhe vorzubereiten.
Lesen auf eigene Gefahr.
Es ist mit kritischen Rechtschreibfehlern zu rechnen.