Untold Stories

[Iandra Ceyttin]

Als sich CC-1912 nun mit der Meldung, dass der Scan nichts ergeben hatte, an sie wandte, war Iandra wenig überrascht, da sie schon damit gerechnet hatte, dass ihr Angreifer sich nicht so einfach finden lassen würde. Also muss er sich wahrscheinlich unter der Erde befinden... allerdings müsste er sich schon recht tief aufhalten, wenn wir gar nichts finden können... Nun holte sie die beiden Soldaten erneut von den Bäumen, bevor sie sich kurz an CC-1912 wandte. "Ich teile ihre Bedenken Commander allerdings habe ich, um ehrlich zu sein, nicht mit irgendeinem bestimmten Muster gerechnet, da es sich nach jetzigem Stand um einen Sith oder etwas Vergleichbares handelt... Noch bevor CC-1912 hätte reagieren können, kam bereits der nächste Funkspruch bei ihnen an, woraufhin sie sich wieder auf den Weg machten. Auch bei den nächsten beiden Klonen war dasselbe Schema wie bereits zuvor zu erkennen, weshalb Iandra auch diese schlicht losmachte, bevor sie auch bereits zu ihrem nächsten Ziel gerufen wurden, welches dann auch vorerst ihr Letztes sein sollte. Denn als sie dort ankamen, konnte man ein kleines zugewachsenes Gebäude erkennen, an wessen Dach der letzte tote Soldat hing. "Bringen sie uns da rein" gab Iandra dann etwas lauter den Befehl, sodass jeder Klon in der Nähe diesen vernehmen konnte. Dies tat sie schlicht, weil es ihr egal war, wer im Zweifel der Fachmann war, und da sie nicht wusste, ob es überhaupt einen solchen in den Squads gab. Währenddessen holte sie dann aber auch den Letzten der Toten zurück auf den Boden, bevor sie sich der Tür näherte. Na, jetzt bin ich mal gespannt, was uns da unten gleich erwartet, wobei ich irgendwie das Gefühl habe, dass es irgendwas mit unserem Unbekannten zutun hat...

[Draft (CC-1129)]

Abseits davon, dass Draft die Funksprüche annahm und bestätigte, blieb er eigentlich die ganze Zeit ruhig, zumindest äußerlich. Innerlich war Draft durchaus aufgewühlt und mit jedem weiteren toten Klon, welchen sie vorfanden, wurde dies schlimmer. Dies sollte jedoch nicht seine Urteilsfähigkeit oder dergleichen trüben, aber dennoch blieben seine Gedanken immer wieder bei dem Punkt hängen, an welchem sie ihrem Widersacher den Garaus machen würden. Ob die Jedi seine Gefühle nun spüren konnten oder nicht, interessierte ihn dabei anders als Number nur wenig, da er im Zweifel eh nichts dagegen unternehmen konnte. Als Draft dann den Funkspruch erhielt, dass man den letzten ihrer Brüder gefunden hätte, war er fast schon erleichtert, aber es wurde auch schon wieder von einem anderen Fund gesprochen. Natürlich war Draft doch ein wenig gespannt, was jetzt wohl auf sie warten würde, aber andererseits wäre es ihm fast lieber gewesen, wenn die Sache damit zumindest vorläufig abgeschlossen wäre. Als sie dann bei dem Gebäude ankamen, hatte Draft nun wenig Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, was es damit wohl auf sich hatte, da bereits der Befehl des Generals kam, das Tor zu öffnen. Da Draft wusste, dass keiner der Anwesenden über ausführliche technische Fähigkeiten verfügte, machte er sich selbst daran, die Konsole von der Wand zu pflücken, bevor er versuchte, das Tor kurzzuschließen. Und eigentlich verfügte auch jeder Klon über eine gewisse technische Expertise, jedoch gab es einen Grund dafür, dass es unter den Klonen Experten auf diesem Gebiet gab. Nun dauerte es auch nicht mehr lange, bis sich Stok wortlos zu ihm gesellte und seinen Blick auf die Drähte richtete, während Draft begann irgendetwas zutun. "Weißt du, was du da tust" fragte Stok dann leise, sodass ihn niemand außer Draft wirklich verstehen konnte. "Sieht es etwa danach aus" erwiderte Draft dann sofort ebenfalls etwas gedämpft, bevor er eine kurze Wortpause einlegte. "Aber bevor wir jetzt auf einen Techniker warten, versuche ich es lieber selbst." Jetzt antwortete Stok nur noch mit einem amüsierten Schnauben, bevor sich zur Überraschung aller die Tür nach einem weiteren kurzen Moment des recht wilden Kurzschließens öffnete. Hat doch besser geklappt als erwartet... Mit seinem Gedanken wandte sich Draft dann wieder von der Konsole ab und blickte nun in das Innere des Gebäudes, wobei es sich hierbei scheinbar nur um einen Aufzug handelte. "Bereite schon mal zwei Trupps vor, welche gleich mit uns kommen... ich habe irgendwie das Gefühl, dass der General da runter will." Mit einem Nicken bestätigte Stok den Befehl und machte sich auf und informierte auch bereits die beiden Truppführer jener Trupps, mit welchen er auch hier angekommen war. Und noch bevor Draft ein weiteres Wort an irgendwen richten konnte oder einen weiteren Gedanken zu Ende denken konnte, begab sich Ceyttin schon in den Aufzug.

[Stok (CT-10-4953)]

Skeptisch beäugte Stok den Bunker, bis die Commander und der General eintrafen. Wer setzt diesen Kasten mitten in den Wald und warum... Nach dem kurzen Wortwechsel, welchen er dann mit Draft hatte, hielt sich Stok ein wenig zurück, da er selbst die Tür wahrscheinlich gesprengt hätte. Umso überraschter war er, als sich das Schott öffnete und Einsicht auf den Aufzug gewährte. Er kann mir jetzt nicht erzählen, dass das was er da gerade getan hat gewollt war... Als er dann den Befehl erhielt, zwei Squads vorzubereiten, fiel ihm die Wahl relativ leicht, da alle anderen abseits der beiden von Mag und Owl entweder gerade erst ankamen oder noch auf dem Weg waren. "Sergeants... sie nehmen ihre Trupps und gehen mit dem General und den Commanders nach unten." Nachdem diese den Befehl dann bestätigt hatten, wandte sich Stok wieder zu Draft, als dieser sich scheinbar auch gerade auf den Weg in den Aufzug machen wollte. "Da ich davon ausgehe, dass du mit runtergehst, halte ich hier oben mal die Stellung." "Tun sie das Captain und passen sie auf, dass sie nicht gefressen werden." Nachdem die beiden dann ihren recht leisen Wortwechsel so weit abgeschlossen hatten, schnaubte Stok nur noch kurz ein wenig amüsiert, bevor er sich wieder seinen Lieutenants entweder persönlich oder über Funk zuwandte. Na hoffen wir mal, ihr findet unseren Unbekannten da unten, bevor er uns hier oben findet...

[Iandra Ceyttin]

Nachdem das Schott sich geöffnet hatte, trat Iandra nun ohne zu zögern in das Innere des Gebäudes. Sofort war zu erkennen, dass es sich um einen Aufzug handeln musste, während ihr Interesse und ihre Gespanntheit dafür, was sich wohl unter ihnen befinden würde, ins Unendliche stieg. Allerdings hatte sie den Grund, weshalb sie hier waren, auch nicht vergessen, weshalb ihre Stimmung auch sofort wieder ein wenig abklang, wenn sie auch nicht gänzlich verschwand. Noch bevor sie nun den Befehl geben konnte, dass ein paar Soldaten sie begleiten sollten, traten bereits einige von diesen zu ihr und ihrer Padawan unter welchen sich auch die beiden Commander befanden. "Bringen sie uns runter." Nun dauerte es nur noch wenige Sekunden, bis einer der Klone den Knopf drückte, welcher den Aufzug wieder schloss und sie auf den Weg nach unten beförderte. Während sie sich nun nach unten bewegten, schloss Iandra wieder ihre Augen und konzentrierte sich. Zügig spürte sie nun eine etwas mächtigere Präsenz, welche anfangs bei ihrem ersten Versuch unter den etlichen anderen Lebewesen des Mondes wahrscheinlich untergegangen war. Keine Präsenz, die ich kenne... aber er führt auf jeden Fall nichts Gutes im Schilde... gut, dafür habe ich jetzt auch nicht die Macht gebraucht, aber er wird auf jeden Fall von einer dunklen Aura umgeben... hoffentlich können wir ihn schnell festnehmen, bevor die Sache eskaliert... Nachdem die Fahrt nach unten dann nach knapp einer Minute ihr Ende fand und sich das Schott wieder öffnete, schwärmten die Klone aus diesem, bevor auch die beiden Jedi und die beiden Commander den Aufzug verließen. Nun erstreckte sich jeweils zu beiden Seiten ein Gang, welcher doch einige von mehreren kleinen Türen unterbrochen wurde, bevor sie jeweils in einer weiteren T-Kreuzung endeten. Zumindest war es das, was man durch den Schein der Taschenlampen erkennen konnte, da diese Basis scheinbar abseits des Aufzugs nicht über Energie verfügte. Nichtsdestotrotz wusste Iandra, dass sich ihr eigentliches Ziel zu ihrer Linken befinden würde. Gerade als Iandra dann ihren wenn auch zuerst recht simplen Plan vortragen wollte, gingen in dem Aufzug hinter ihnen plötzlich alle Lichter aus. Wieso habe ich eigentlich gedacht, dass es einfach wird... aber was genau ist sein Ziel... außer er hat darauf gesetzt, dass wir beide mit hier her kommen... aber was hätte er getan, wenn wir nicht hier wären... außer er hat es auf ein paar Klone abgesehen... nein... ich glaube, wir beide sind das Ziel... Nun schaute sich Iandra noch mal kurz um, wobei sich die Präsenz ihres Widersachers immer noch am gleichen Ort befand. "Gut, eigentlich wollte ich noch Verstärkung holen, aber jetzt bleibt es wohl an uns... Avicca, du und einer der Trupps geht und sucht den Generator, während ich mich mit dem anderen auf die Suche nach unserem Unbekannten mache... CC-1912, sie kommen mit mir, CC-1129, sie gehen mit meinem Padawan." Nachdem sie ihren Plan, auch wenn es weniger ein solcher an sich, sondern eher eine Notlösung war, erläutert hatte, zückte Iandra eines ihrer Schwerter und aktivierte es vor sich, bevor sie den Klonen voran den Gang entlang ging.

[Avicca Darrou]

Avicca blieb noch kurze Zeit stehen und schaute sich um, ob Sie in der Umgebung etwas auffälliges erkennen könnte, bis sich die vier auf dem Weg zum nächsten Toten machten. Bei diesem angekommen blieb Avicca ein paar schritte zurück, Ihre Hand noch immer auf Ihrem Schwert liegend, und schaut sich die Umgebung an während Ihre Meisterin den Toten vom Baum schnitt. Wer auch immer das war, es war nicht Count Dooku. Ein Jedi, wenn auch nur ein ehemaliger, wäre nicht in der Lage, jemandem so etwas an zu tun....
Nachdem der von CC-1912 angeforderte Scan abgeschlossen und "Negativ" ausgefallen war, wurde Avicca ein wenig entspannter, auch wenn Sie der Gedanke, wo der Täter derzeit ist, weiterhin beschäftigt. Auch zu den nächsten Klonen folgte Avicca wortlos Ihrer Meisterin und den beiden Commandern, bis die vier bei dem Gebäude ankamen.
Während die Klone dabei waren, die Tür zu öffnen ging Avicca mit fragendem Blick um das Gebäude,Was ist das für ein Gebäude, und was soll da drin sein, wenn er uns hierher geführt hat?...
Nachdem sich die Tür kurz darauf öffnet folgt Avicca Ihrer Meisterin, wenn auch mit deutlich weniger Begeisterung. Als sich der Aufzug auf den Weg nach unten macht legt Avicca wieder Ihre Hand auf Ihr Schwert und konzentriert sich auf Ihre Umgebung, wo Sie nach kurzer Zeit eine dunkle Präsenz spürt. Möge die Macht mit uns sein... dachte Sie sich, während Sie die Augen schloss und versuchte, sich auf das bevorstehende vorzubereiten. Nachdem der Aufzug anhält folgt Avicca den Klonen und Ihrer Meisterin aus dem Aufzug, während Sie Ihr Schwert greift. Muss es eine Unterirdische Struktur, ohne Fluchtmöglichkeiten, Strom und Übersicht sein. Und natürlich muss der Aufzug auch noch ausfallen, wie hätte es sonst kommen sollen... Denkt Sie sich nach betreten der Basis und als das Licht im Aufzug ausgeht.
Nachdem Ihre Meisterin den Plan vorgetragen hat bekommt Avicca kurz bedenken, immerhin besteht die Chance, dass Sie alleine gegen die dunkle Präsenz kämpfen muss. Doch nach der Einsicht, dass die Klone ohne Sie sehr wahrscheinlich sterben würden und da Sie die Präsenz nicht in der Ihr zugewiesenen Richtung spürt stimmt Sie Ihrer Meisterin zu."Natürlich Meisterin, wir werden den Generator wieder zum laufen bringen, und möge die Macht mit euch sein", antwortet Sie Ihrer Meisterin mit für Sie sehr selbssicherer Stimme, woraufhin Sie Ihr Schwert aktiviert, vor sich hält und langsam den Gang entlang geht.

[Thor (CC-1912)]

Thor gefiel der Befehl des Generals zwar nicht, dass die ohnehin schon kleine Truppe sich aufteilen sollte, konnte allerdings nichts gegen sagen, da es auch durchaus Sinn machte, eine Gruppe zum Generator zu schicken. Als die Truppen sich dann an der Kreuzung trennten, nickte der Commander nur Draft zu, welcher den wortlosen Befehl offensichtlich verstand, dass dieser ein Auge auf den Padawan werfen sollte, da er nach ihrem aktuellen Verhalten immer noch nicht sagen konnte, ob sie wirklich für einen militärischen Einsatz geeignet war. ...So jung und bekommt nun die Leitung über eine Einsatzgruppe... Ich hoffe sie ist sich ihrer Stellung bewusst... Ich wäre lieber mit ihr gegangen... Dann hätte ich wenigstens das Kommando gehabt... Dachte sich Thor und schloss nun zum General auf und leuchtete dabei mit seinen Helmlampen den finsteren Gang vor ihnen gut aus. "...General... Erlaubt ihr eine Frage?..." sagte er dann nun zu ihr, ohne den Blick groß vom Gang abzuwenden. Als er dann eine Bestätigung bekam fuhr er fort. "...Glauben Sie ihr Padawan ist dieser Verantwortung schon gewachsen?... Sie wirkte bisher nicht so, dass ihr das militärische wirklich liegen würde..." Thor hoffte das der General seine Bedenken nicht allzu negativ aufnehmen würde, da er es rein aus dem militärischen Blickwinkel begutachten konnte.

[Number (CT-23/2947)]

Number stolperte mit seinen beiden Brüdern weiter neben dem Hauptweg her und verlor mehrfach fast das Gleichgewicht. Sie entdeckten jedoch nichts, was von Bedeutung hätte sein können. Als Number, Storgap und Jussak wieder zum Rest der Gruppe stießen, öffnete sich gerade die Tür des Aufzugs und sie eilten mit hinein. Während der Fahrstuhl nach unten fuhr, merke Number wie es, je tiefer sie kamen, umso kühler wurde. Sobald die Klone und Jedi ausstiegen, spürte Number, wie er von einer wohlfühlenden Kühle eingehüllt wurde. Diese Kühle ermöglichte es dem durch inzwischen bedenklich hohes Fieber gebeutelten Number auch noch einmal neue Kraft zu schöpfen und er stieß sich mit einem Seufzer von der Fahrstuhlwand, an die er sich unbemerkt angelehnt hatte, ab und verließ ebenfalls den Fahrstuhl. Ah, das ist schon viel besser! Während Iandra Ceyttin ihren Plan unterbreitete, organisierte Number die provisorische Verteidigung des Raums, in dem sie angekommen waren. Als dann plötzlich das Licht ausfiel, war Number mit der Gesamtsituation doch kurz überfordert und drückte erst mal ein paarmal scheinbar ziellos an seinem Helm herum, bevor er es endlich schaffte, seine Helmlampen anzuschalten. Das auch noch! Wo, wo ist jetzt dieser ... Dieser verdammte Schalter? Ok, da ist er ja ... Ich hoffe, das hat niemand gesehen. Dann blickte sich Number erst mal vorläufig verstohlen, um, sowohl um seine eigene Frage zu beantworten, wie auch um sicherzustellen, das der kleine Verteidigungsring noch intakt war. Wunderbar, alles in Ordnung und niemand schein mein Herumgedrücke bemerkt zu haben. Puh! Ich hätte mich heute echt krank melden sollen, na ja jetzt gibt es keinen Weg mehr zurück. Number zuckte mit den Schultern, was ihm ungewöhnlicherweise bereits anstrengte. Darüber konnte er sich jetzt jedoch keine Gedanken mehr machen, da sich die beiden Gruppen nun in Bewegung setzten. Number entdeckte Mag und eilte an seine Seite. Erst als er bereits neben Mag ging, bemerkte Number, dass er sich in der Gruppe unter Commander Darrou befand. Ausgerechnet die! Wer hat ihr denn jetzt die Befehlsgewalt gegeben?! Ich werde hier so was von sterben! Fluchte Number innerlich. Die Truppe, die den Generator wieder zum Laufen bringen sollte, setzte ihren Weg durch die engen stickigen Gänge fort. Trotz der vorhersehenden Anspannung dämmerte Number langsam weg und wurde mit jedem Schritt etwas schwächer. Bald verwandelten sich seine sonst kräftigen Schritte in ein schwerfälliges schlurfen.

[Draft (CC-1129)]

Auch wenn Draft auf dem Weg nach unten schon mit dem schlimmsten rechnete, war er fast schon froh, wenn er nun endlich etwas zutun bekommen würde. Nicht das er zwangsweise auf einen Kampf aus war, zumal er seine Brüder auch nicht verheizen wollte, aber es lag schon immer eher in seiner Natur, dass er die Tat der Tatenlosigkeit vorzog. Als sie dann unten angekommen waren, war Draft dann schon in sofern wenig begeistert, dass alles dunkel war. Sofort bereitete Draft auch seine Helmlampen vor, bevor er diese ebenfalls aktivierte. Noch bevor er nun einen Gedanken an irgendetwas verschwenden konnte, deaktivierte sich auch bereits hinter ihnen der Aufzug. Na super... hoffen wir mal, dass das Folgende nicht an den bisherigen Erfolg anknüpft... Nachdem der General dann seinen Plan erläutert hat, machte sich auch Draft auf den Weg, Darrou zu folgen. Hoffentlich gerät sie im Ernstfall nicht in Panik... aber vielleicht überrascht sie uns auch alle... Allerdings stellte Draft dann bereits wenig später fest, dass die Jedi nicht seine größte Sorge sein würde, da er nur durch einen kurzen Blick nach hinten erkennen konnte, dass irgendwas mit Number los war. Dies war zwar nichts Neues, gerade wenn man den Zwischenfall von vorhin bedenkt. Sofort wandte sich Draft nun an Mag, welcher nur ein knappes Stück hinter ihm lief. "Sehen sie mal nach ihrem Corporal" sagte Draft dann recht leise, bevor sich Mag sofort mit einem Nicken zurückfallen ließ. Wir bekommen schon keine Verstärkung hier runter, geschweige denn, dass wir Kontakt zur Oberfläche hätten und jetzt fällt noch ein Mann aus...

[Mag (CT-1310-7)]

Nachdem sie unten angekommen waren, strömte Mag als einer der Ersten aus dem Aufzug, nur um festzustellen, dass es hier unten dunkel war. Sofort kümmerte er sich um seine Helmlampen, bevor der General auch schon seinen Plan erläuterte. Ohne es nun irgendwie zu besprechen oder infrage zu stellen, folgten Mag und seine Männer Darrou, da sie schlicht in jene Richtung ging, in welche sie auch gesichert hatten. Nachdem sie sich dann ein Stück bewegt hatten, war Mag doch ein wenig überrascht, als sich Draft an ihn wandte. Nachdem er den Befehl abgenickt hatte, ließ er sich sofort ein Stück zurückfallen und schaute nun zu Number, welcher tatsächlich eher wie eine wandelnde Leiche wirkte. Bevor er nun ein Wort an ihn richtete, schloss Mag kurz wieder zu Slaine auf. "Sieh, mal nach Number... abseits der üblichen Dinge stimmt da bei ihm gerade irgendwas gar nicht..." sagte er nun leise zu seinem Brüder, bevor er sich nun auf Numbers Höhe zurückfallen ließ.

[Iandra Ceyttin]

Auf die Worte ihrer Padawan musste Iandra ein wenig schmunzeln, während sie ihr jedoch nicht mehr antwortete. Möge sie auch mit dir sein... Nun konzentrierte sich Iandra voll und ganz darauf, ihren Männern den richtigen Weg zu weisen, während ihr klar war, dass sie den eigentlichen Kampf alleine bestreiten müsste. Als sich dann CC-1912 an sie wandte, bestätigte sie seine Bitte zuerst mit einem schlichten "Natürlich Commander", bevor sie seiner eigentlichen Frage lauschte. Nachdem er seine Frage dann gestellt hatte, wunderte sich Iandra zwar, dass er diese tatsächlich so direkt gestellt hatte, allerdings war sie dennoch gerechtfertigt, auch wenn man sie ebenso auf Iandra beziehen könnte. "Glauben sie denn das ich es bin Commander... schließlich verfüge ich ebenso wie sie über keine militärische Ausbildung" erwiderte sie dann als Gegenfrage, wobei ihr bewusst war, dass alleine ihre Art sowie ihre Erfahrung eine ganz andere war. Allerdings wollte sie zum einen feststellen, wie CC-1912 nun reagieren würde und zumal würden sich die wahren Qualitäten einer Person zur Führung erst zeigen, wenn es so weit war. Zumindest war Iandra dieser Ansicht, weshalb sie ihrer Padawan erst die Chance geben wollte, sich zu beweisen, bevor sie vorschnell urteilte, auch wenn sie natürlich trotzdem Bedenken hatte, da sie jetzt nun mal für Avicca verantwortlich war.

[Number (CT-23/2947)]

Number als "wandelnde Leiche" zu bezeichnen war nicht übertrieben. Auch wenn er sich noch in einer akzeptablen Geschwindigkeit vorwärts bewegte, so starte Number doch nur noch stur grade aus und konzentrierte sich darauf, immer einen weiteren Schritt zumachen, während seine Schmerzen schon wieder schlimmer wurden. Nur noch einen ... POCH ... POCH ... Nur noch einen! Hallte es in Numbers Kopf immer wieder. Trotzdessen bemerkte er den sich ihm näheren Mag und sagte, als Mag zum zweiten Mal zu ihm trat: "Kann ich etwas für sie tun Sir?" Für Number hörte sich seine Stimme zwar wie immer an, jedoch war sie nur noch ein Krächzen, das seine trockene Kehle verließ. Allerdings beschleunigte Number, von Mags Anwesenheit, angespornt seine Schritte wieder und ging schon fast wieder annehmbar. POCH ... POCH ... POCH Hallte es in Numbers Kopf weiter.

[Slaine (CT-37/7859)]

Slaine war nicht gerade begeistert über, dass marschieren unter Tage, da es ihn stark an Geonosis erinnert. Jedoch ist es teil seiner Aufgabe, also nimmt er es hin und befolgt sämtliche Befehle, welche auch kommen mögen. Als der Trupp schon etwas unten unterwegs war und Mag zu Slaine kam bemerkte auch er, dass Number heute wirklich anders drauf ist. Auf den indirekten Befehl hin nickte Slaine und lies sich ebenfalls zurückfallen und packte auch schon seinen medizinischen Scanner aus, um Number während dem marschieren zu untersuchen. Bei Number angekommen fragte Slaine ihn in einer ruhigen aber auch ernsten Stimme "Hey wie geht es dir. Hast du irgendwelche Probleme oder warum hängst du soweit zurück?" Noch bevor Number was sagen oder reagieren konnte fing Slaine an ihn zu Scannen. Dabei ging in seinem Kopf auch der Gedanken umher wie unpraktisch es wäre wenn hier jetzt jemand ausfallen würde.

[Number (CT-23/2947)]

"Was tun Sie denn CT-37/7859? Jetzt ist nicht die Zeit für eine medizinische Untersuchung. Wir müssen uns auf unser Ziel, den Generator fokussieren. Ich werde mich, wie der Commander befohlen hat, eines Check-ups unterziehen lassen, wenn wir wieder am Schiff sind." Sagte Number zwar schwach, aber bestimmt zu Slain. Number beschleunigte in einer letzten Kraftanstrengung nochmals seinen Schritt, um Slains Scanner zu entkommen. Als Number Mag passierte, bat er diesen über die Schulter: "Bitte Sir, sagen Sie CT-37 ... " Was auch immer Mag Slain sagen sollte, weiter kam Number nicht, da er gegen einen Truppler vor ihm stieß. Beide waren gleichermaßen überrascht und beide kamen gleichermaßen aus dem Gleichgewicht. Doch während der Truppler sich ohne Problem stabilisierte und sich bereits umdreht, um zu verstehen, was gerade passierte, machte Number einen Schritt nach hinten, ließ seinen Blasterkarabiner fallen und ließ den Kopf in den Nacken kippen. Number sah nur kurz die Decke, bevor ihm schwarz vor Augen wurde. Er wedelte mit den Armen, während er verzweifelt versuchte, sein Gleichgewicht wiederzufinden. Orientierungslos stolperte Number zwei weitere Schritte nach hinten, wobei er mit dem Rücken gegen die Wand stieß. "Umpf!" Entfuhr ihm ein Stöhnen. Mit ausgestreckten Gliedern blieb Number kurz an der Wand stehen, dann jedoch gab sein linkes Knie nach und er rutschte die Wand hinab, bis er schließlich mit nach links gekippten Kopf an der Wand sitzen blieb. Man hörte die Luft aus seinen Lungen weichen. Numbers Sturz dauerte nicht einmal zwei Sekunden und so brauchten seine Brüder kurz um zu begreifen, was gerade geschehen war. Number bekam von den verdutzten oder erschreckten Ausrufen jedoch schon nichts mehr mit. Mit dem Aufkommen auf dem Boden wurde er schnell bewusstlos. Während er sich fühlte, als ob diese wohlige, angenehme Kälte ihn vollkommen einhüllte, dachte Number: Ich hätte mich echt gestern untersuchen lassen sollen, jetzt bin ich für den Trupp nur noch eine Last. Wenn sie schlau sind, lassen sie mich zum Sterben zurück. Beendet die Mission Brüder. Für die Republik!

[Slaine (CT-37/7859)]

Als Slaine sieht wie Number durch den zusammenstoßt zurück stolpert und gegen die Wand fällt, schüttelt er erst den Kopf. Jedoch als er erkennt das Number scheinbar Bewusstlos zusammenfällt, eilt Slaine schnell zu ihn und fühlt erstmal ob der Puls noch vorhanden ist. Als Slaine ein schwachen Puls erkennt wendet er sich an Mag "Sir er hat ein schwachen Puls. Ich befürchte, dass er eine Infektion oder irgendeine Krankheit hat. Ich kann schauen was er jetzt genau hat. Jedoch könnte es sein das wir ihn rausfliegen müssen" Als er dies sagte, fasste Slaine den Helm von Number an und versuchte diesen abzunehmen. Dabei musste er mehr Kraft anwenden um dies auch hinzukriegen. Als er dann den Helm abgenommen hat, sieht Slaine was Number überhaupt für Wunden hat und warum er wohl so kaputt ist. Die Wunde von Number an der Wange ist komplett entzündet und ist scheinbar wieder aufgegangen. Dabei läuft auch Eiter in den Mund von Number welcher auch übel riecht. Dieser Anblick lässt Slaine erstmal ein Schauer über den Rücken laufen und er selbst kriegt auch Flashbacks. Jedoch schüttelt er diesen Schauer und den Flashback ab und wendet sich der Stabilisierung zu und der Analyse was Number jetzt genau hat und wo genau das Problem ist.

[Draft (CC-1129)]

Ohne nun zuerst weiter auf das einzugehen, was hinter ihm geschah, achtete Draft eher darauf, sich kampfbereit zu halten, während seine beiden DC-17 in seinen Händen nur darauf warteten, zum Einsatz zu kommen. Als dann jedoch Number zusammenbrach und ein kleinerer Tumult entstand, wandte sich nun auch Draft sofort um. "Los Männer, Sicherung aufbauen, wir machen kurz halt" befahl Draft dann sofort, woraufhin sich alle Soldaten abseits von Number, Slaine und Mag aufmachten, ihre Position in beide Richtungen zu sichern. Das hat uns jetzt noch gefehlt... na hoffentlich ist es nichts ernstes... Auf seinen Gedanken hin blickte Draft dann sofort zu Slaine. "Was hat er" fragte Draft recht ernst, während er ohne den Kopf zu bewegen, zu Number schielte. Eigentlich sollte es mich irgendwie nicht wundern, dass gerade er jetzt irgendetwas hat... naja, vielleicht erklärt das auch die Situation von vorhin... zumindest ein wenig...

[Slaine (CT-37/7859)]

Während der Scanner noch analysiert was im inneren von Numbers Körper abgeht ist sich Slaine selbst sicher das die Wunde an der Wange die Ursache für alles sein müsste. Als dann der Commander dazu kommt und nachfragt was ist schaut Slaine zu diesen Hoch und sagt relativ besorgt aber auch nicht übertrieben "Ohne das Ergebnis des Scans zu wissen Sir. Würde ich behaupten, dass seine Wunde an der Wange, das Problem ist. Diese wurde nicht ordentlich behandelt und hat sich über den lauf der Zeit immer weiter verschlimmert und Entzündet. Dadurch sind Fieber und andere Krankheitssymptome aufgekommen und haben den Körper geschwächt. Ich kann daher nur empfehlen ihn raus zu schaffen und ihn in der Basis auf der Krankenstation zu behandeln, da man die Komplette Wunde an der Wange neu Verarzten müsste und dies ist hier nicht wirklich möglich. Des weiteren fehlen mir auch die Materialien dafür um die Wunde komplett zu schließen. Ich könnte höchstens den Entzündeten Teil rausschneiden aber mehr auch nicht." Als Saline fertig war kam auch das Ergebniss des Scanners welcher seine Vermutung bestätigte. Daher wartet er auf die Anweisung des Commanders, ob dieser ein Evac ermöglicht oder andere Ideen hat.

[Thor (CC-1912)]

Während Thor mit dem Jedi schritt hielt und den Worten des Generals lauschte, wunderte es ihn nicht, dass Ceyttin ihm diese Gegenfrage stellte. Vielmehr hatte er sogar schon damit gerechnet und irgendwie gehofft das so eine Frage dabei aufkommen würde. Nicht umsonst hatte er seit Tagen die Akte des General bis ins kleinste Detail gelesen und verlor dabei einen großen Teil seiner Skepsis gegenüber des Jedis. "...Mit Verlaub General... Laut ihrer Akte gelten sie unter den Jedi als eher angriffig und unerschrocken... Allerdings handelten Sie in den Einsätzen, von denen ich gelesen hatte, immer mit vollstem Verstand und gingen nie ein unüberlegtes Risiko ein... Zumal befassten Sie sich vor ihrem Antritt in penibelster Form mit dem lernen der militärischen Struktur..." erwiderte er zunächst und sah für einen Moment zu Ceyttin, achtete aber dabei darauf sie nicht mit den Helmlampen zu blenden. "...Durch diese Punkte würde ich und der Führungsstab hinter mir durchaus behaupten, dass Sie mehr als fähig sein sollten und der Aufgabe eines Generals durchaus gewachsen sind..." fuhr er nun fort, ehe die Jedi hätte antworten können und sah dann wieder nach vorn. Zumal handelt sie bis jetzt immer noch mit mehr Verstand als unserer General auf Geonosis... Allerdings sollte ich diese Lästerung nun nicht laut aussprechen, da es sich für einen Commander nicht gehört, so etwas laut auszusprechen... dachte er sich dann nur weiter und ließ kurz seine rechte Schulter knacken, da sich diese allmählich ein wenig verspannt anfühlte, durch das permanente tragen der Rüstung.

[Iandra Ceyttin]

Nun musste Iandra durchaus ein wenig lächeln, als der Commander seine Antwort zum Besten gab. Zwar mag er bei vielen Punkten recht haben und vor allem bei dem angriffig und unerschrocken würde auch Cira voll und ganz zustimmen... aber das mit dem unüberlegten Risiko... naja, es hat eigentlich immer alles funktioniert und es war ja eigentlich immer ein durchdachtes Risiko... diese Aussage würde meine Meisterin dann wieder etwas anders beurteilen... aber generell ist es durchaus interessant, dass er sich scheinbar sehr genau mit meiner Akte auseinandergesetzt hat... Allerdings beschäftigten sie gerade die letzten Worte von CC-1912, da sie immer noch etwas skeptisch war, was den Einsatz von Friedenshütern als Generäle anging. "Erst mal möchte ich mich für ihr Vertrauen bedanken Commander und ich hoffe auch, ich kann mich diesem gegenüber als würdig erweisen. Nachdem sie ihren Satz beendet hatte, schaute Iandra dann noch mal ein wenig zu ihrer Linken und zu ihrer Rechten, während ihr auffiel, dass dieses Thema eigentlich keines war, welches in die aktuelle Situation passte, aber schließlich war sie ja auch selbst auf die Unterhaltung eingestiegen.

[Thor (CC-1912)]

Mit einem "...Gewiss doch General..." erwiderte Thor nur die Worte von Ceyttin und wandte sich nun wieder mit seiner Aufmerksamkeit dem dunklem Gang zu. Nach ein paar weiteren Minuten bemerkte der Commander allerdings wie einer der Klone auf seine linke Seite aufschloss. Sein Blick ging nun zu eben diesem und da sah er, dass Owl zu den beiden aufgeschlossen hatte. "...Commander mit Verlaub... Ich werde das Gefühl nicht los das wir beobachtet werden..." begann der Sergeant dann sofort, als Thor zu ihm sah. "...Zur Kenntnis genommen Sergeant... Nun zurück ins Glied..." erwiderte er nur und mit einem "...Sir, ja, Sir!..." ließ sich Owl wieder zurückfallen. Die Worte des Sergeants gefielen Thor allerdings überhaupt nicht. ...Wenn Owl schon wieder meint er bemerke irgendetwas, ist meistens auch was dran... Zumal es diesmal wirklich ernst sein muss, da von ihm kein Spruch noch im Nachgang kam... dachte sich der Commander nur und griff fester in seinen Blastergriff.

[Iandra Ceyttin]

Wenig überrascht über die knappe Antwort des Commanders teilte sie bereits seit einiger Zeit das Gefühl des Sergeants, welches dieser wenig später geäußert hatte. Bevor sie dann jedoch die Gelegenheit hatte, irgendetwas zu sagen oder auch nur einen Gedanken nachzuschieben, ertönte plötzlich eine unheilvolle, raue und anfangs amüsierte Stimme in den Gängen der unterirdischen Basis. "Sie sollten besser auf ihren Sergeant hören Commander, anstatt den Jedi ihre Inkompetenz schön zu reden... und um diese auch gleich zu bestätigen, sind sie mir gefolgt wie ein corellianischer Hund, vor welchem man mit einem Stück Fleisch wedelt, wofür ihr jetzt alle den Preis zahlen müsst." Sofort zückte Iandra nun ihr zweites Schwert und aktivierte es, während man bereits ein noch recht leises metallenes Scheppern, welches von überall zu kommen schien, wahrnehmen konnte. Ich hab da ein ganz mieses Gefühl... Und noch bevor Iandra nun wirklich etwas sagen konnte, erkannte man im Schein der Helmlampen der Klone OOM-Kampfdroiden, welche nun um die Kurven der Gänge und auch aus einzelnen Türen strömten und sofort das Feuer eröffneten. Nach einem Sekundenbruchteil begann Iandra dann sofort, die Schüsse der Droiden so gut ebenmöglich wieder zurück zum Absender zu schicken, während sie jenen ausweichen musste, welche von hinter ihr kamen. Um sich herum hatten sich die Klone auch bereits alle hinter die an den Wänden hervorstehenden Säulen in Deckung gebracht und erwiderten ihrerseits das Feuer. Verdammt, wenn das hier passiert, sieht es bei Avicca bestimmt nicht anders aus... Während sie nun fast schon um die Schüsse der Droiden herumtanzte, überlegte Iandra nun, wie sie weiter vorgehen sollten, zumal sie sich bei egal was sie nun tun würden, beeilen sollten. Schließlich wusste sie nicht, was hier noch zu ihrer Überraschung bereitstehen würde. hoffentlich hatte die Handelsföderation hier keine Droidekas stationiert...

[Draft (CC-1129)]

Ruhig lauschte Draft nun den Worten von Slaine, auch wenn er sich nicht ganz sicher war, ob ihr Sanitäter bezüglicher ihrer Situation im Bilde war. Wie sollen wir ihn jetzt hier raus schaffen... Also gab Draft den einzigen Befehl, welchen er aktuell als sinnvoll erachtete. "Geben sie ihm etwas gegen die Schmerzen und etwas um ihn aufzuputschen... wir haben jetzt keine Zeit und umso schneller wir den Aufzug wieder zum Laufen bekommen, umso schneller sind wir hier auch wieder raus." Wenn wir wüssten, wo wir überhaupt suchen müssen... schließlich könnten wir auch in die falsche Richtung laufen und wüssten es nicht mal... Bevor sich Draft dann allerdings noch weiter mit diesem Problem befassen konnte, hörte man eine Stimme, welche wohl eher an die andere Gruppe gerichtet sein dürfte. Allerdings ging Draft davon aus, dass er mit "alle" auch sie gemeint hatte. Dies bestätigte sich dann auch wenig später, als man durch die Gänge metallisches Klappern hörte, bevor sich die ersten Schüsse unter dieses mischte. "Alle in Deckung" rief Draft dann nur noch, bevor auch schon die ersten Droiden vor und hinter ihnen auftauchten und das Feuer eröffneten. Selbst hatte sich Draft hinter einen der Träger geworfen und erwiderte nun das Feuer der Droiden. Ich beschwere mich nie wieder über die Nachtwache...

[Avicca Darrou]

Langsamen schrittes, Ihr Schwert vor sich haltend, geht Avicca vor Ihrem Trupp durch die dunklen Gänge Hoffentlich ist diese Anlage nicht zu groß, und hoffentlich sind wir überhaupt auf dem richtigen Weg.... Als nach einiger Zeit Unruhe bei den Klonen entsteht läuft Avicca zunächst langam weiter, na toll, der erste Einsatz alleine, in einer dunklen Untergrundbasis gegen einen Sith und dann passiert so etwas, hoffentlich ist es nichts schlimmeres.... Doch diese Hoffnung sollte sich nicht bestätigen als CT-23/2947 zusammenbricht und von CC-1129 der Befehl zur Sicherung kommt soviel dazu, hoffentlich ist er schnell wieder mobil damit wir weiter kommen.... Als plötzlich die unbekannte Stimme durch die Gänge hallt nimmt Avicca eine Verteidungshaltung vor der Sicherung der Klone ein, Was ist das denn für eine Stimme, und was meint er damit... Ehe Ihr der Gedankengang kommt, dass diese Nachricht an die andere Gruppe gerichtet sein könnte, erscheinen bereits die ersten Droiden vor und hinter der Gruppe und eröffnen das Feuer auf diese und Avicca beginnt, die eingehenden Schüsse auf abzulenken und auf die Droiden zurück zu werfen.

[Slaine (CT-37/7859)]

Den Befehl des Commanders bestätigte Slaine mit einem "Sir. Ja Sir" und wollte Number gerade etwas gegen die Schmerzen geben und die Wunde soweit Notdürftig behandeln, so dass dort nicht mehr soviel Eiter austritt. Als auch er die Stimme hört und darauf das Geräusch von Droiden die sie von Beiden Seiten angriffen, begab sich Slaine mit Number sofort hinter einer Säule in deckung und griff nach seiner DC-15S und eröffnet das Feuer auf die Droiden die von hinten kamen. Als Number sich dann vor Schmerzen etwas bewegt stellte Slaine das Feuer ein und gab Number was gegen die Schmerzen und führte die Behandlung fort. Dies nahm jedoch mit diesen Feuergefecht mehr Zeit in Anspruch als erhofft. Wenn ich hier raus komme, währe ich froh über Dienst auf der Krankenstation anstatt im Feld. Er schaffte es die Wunde soweit zu behandeln, dass es erstmal hält und hat auch was gegen die Schmerzen Number gegeben. Damit sollte er hoffentlich bald wieder wach werden. In der Zwischenzeit schloss sich Slaine der Verteidigung und den Feuergefecht wieder an.

[Number (CT-23/2947)]

Number bekam von alledem natürlich nichts mit, doch es dauerte nur kurz, bis Slains Behandlung Wirkung zeigte. Neben den Schmerzmitteln spritzte Slain Number noch einige weitere Stims. Diese regulierten das Fieber, erhöhten Puls und Blutdruck und hatten insgesamt eine stark aufputschende Wirkung. Number wachte auf und fand sich in einem dunklen Gang erleuchtet scheinbar nur durch die Helmlampen der Klone wieder. Links neben eben ihm kniete Slain und befestigte gerade ein zurechtgeschnittenes Bactapflaster auf Numbers Wunde. Number zuckte kurz zusammen, als Slain es vorsichtig fest strich. Erst jetzt merkte Slain, der sich auf seine Arbeit konzentriert hatte, das Number wieder wach war und rückte ein Stück von ihm und dem echt übel riechenden Eiter weg. Wo ... Wo bin ich? Was ist passiert? Dann kamen die Erinnerungen zurück. Zum Glück war er nur kurz bewusstlos gewesen. Sonst wäre er wohl noch stärker weggetreten gewesen. Dumme Frage. Tadelte Number sich selbst. Die wichtigeren Fragen für ihn waren: Warum waren seine Brüder noch hier? Und noch viel wichtiger: Was waren das für wunderschöne blaue und rote Lichter, die durch den Gang zischten und die Dunkelheit jedes Mal kurz erhellten? Sekundenbruchteile später traf es Number wie die Faust eines Gundarks. BLASTERBOLZEN! Die harte Ausbildung auf Kamino machte sich erneut bezahlt.Number merkte, das er seinen Brüdern helfen musste, um für ihn die Kosten für die Republik so gering wie möglich zu halten. Er richtete sich auf, schwankte gefährlich und hielt sich unter dem besorgten Blick von Slain kurz an der Wand fest. "Das solltest du lieber lassen!" "Ich weiß!" Stieß Number zwischen den Zähnen hervor. Dann stieß er sich wieder von der Wand ab. Er blickte zu Slain: "Helm?" Slain reichte Number widerwillig dessen Helm, den er für die Behandlung beiseitegelegt hatte. Number hielt den Helm kurz über seinem Kopf und nickte Slain noch mal dankend zu, bevor er ihn aufsetzte. "Ahhhhh!" Schrie Number auf, als er den Helm einmal über die gesamte Wunde zog. Er spürte trotz der starken Schmerzmittel augenblicklich wieder die ziehenden und stechenden Schmerzen, die seine letzten Tage geprägt hatten, wenn auch in abgeschwächter Form. Doch er schüttelte sie mit einem Kopfschütteln wortwörtlich ab und aktivierte erneut seine Helmlampen. Jetzt erst, wo er erneut aufrecht stand, hatte Number die Gelegenheit, sich die Situation anzusehen und gleichzeitig seinen DC-15S ausfindig zu machen. Number bemerkte nicht nur, das sie eingekesselt waren, die ersten Kampfdroiden kamen bereits gefährlich nah an Avicca Darrou heran. Verdammte Förderationsbots! Was machen die den hier?! Fluchte er innerlich. Dafür werden wir euch teuer bezahlen lassen! Schade, dass ihr fast nichts kostet. Nun, wo Number die Dringlichkeit ihrer Situation besser einschätzen konnte, verschwendete er keine Zeit mehr auf weitere Gedanken, sondern eilte schnell auf die andere Seite des Gangs hinter eine eigene Säule in Deckung und hob dabei seinen Blasterkarabiner auf, der noch da lag, wo er ihn hatte fallen lassen. Glücklicherweise schaffte er den Sprint unversehrt. Sobald er einigermaßen in Sicherheit war, spähte er vorsichtig hinter der Säule hervor. Die Droiden rückten unerbitterlich noch näher an Commander Darrou heran. Number seufzte und wiederholte, so leise das nur er es hören konnte, einen Spruch, den sein Ausbilder auf Kamino für ihn geprägt hatte: "Gute Soldaten befolgen Befehle." Dann zog er einen seiner Droidenkracher, trat auf den Gang, holte aus, zündete und brüllte: "Vorsicht Commander!" Dannach warf er die Granate auf die Droidengruppe, die sich Darrou genähert hatte, und trat hinter die Säule zurück in Deckung. Kurz darauf merkte Avicca, wie etwas an ihrem Kopf vorbei flog, den Kampfdroiden, der ihr am nächsten war, am Kopf traf und von den Beinen fegte. Noch etwas weiterrollte und relativ zentral in der sie bedrohenden Gruppe von Droiden hochging. Fünf! Also ... 9000 Credits! Jubelte Number innerlich.

[Owl (CT-15-2312)]

Owl fühlte sich in seinem Verdacht bestätigt, als plötzlich eine Stimme durch die Gänge hallte und sich augenscheinlich lustig über die Truppe machte. "...Bin ich jetzt auch ein Jedi?... Schließlich wusste ich das wir beobachtet werden..." witzelte der Sergeant nun wieder rum, während die Droiden nun das Feuer auf den Trupp eröffneten und er sich in die nächst beste Deckung warf. Mit der Säule als Deckung konnte Owl nun endlich das Feuer erwidern und schoss immer wieder auf die Droiden, welche in seinem Lichtkegel sichtbar waren. Warum war mir nur klar das wir hier in die Kacke stampfen werden? dachte er sich und holten einen Droidenkracher heraus. Owl schaltete ihn scharf und warf diesen dann kurz darauf in die hinteren Reihen der sichtbaren Droiden. Einen Moment später sah man wie sich die Granate im dunklem Gang entlud und daraufhin eine Gruppe der Droiden einfach umfiel. Während er nun wieder den Blaster hob, um auf die weiteren Droiden zu schießen, bemerkte der Sergeant das auch von hinten Droiden kamen. "...Commander... Wir werden eingekesselt!..." rief er nun zu Thor hinüber, welcher ihm gegenüber hinter einer Säule in Deckung war.