27.05.01 Knietief im Sumpf




Re: 27.05.01 Knietief im Sumpf

Beitragvon Number (CT-23/2947) » Do 28. Apr 2022, 12:37

Number kämpfte sich derweil weiter durch den Sumpf. Burster war zwar nur einige Meter geflogen, lag dafür aber in einem Abschnitt des Sumpfes, in dem Wasser und Morast deutlich tiefer waren. Als er wohl gefühlt zum zehntausendsten Mal an dem Tag versuchte, sein linkes Bein aus dem Sog des Sumpfes zu befreien, sah er im Augenwinkel etwas aus dem Gestrüpp auf sich zu schnellen. Number machte einen Ausfallschritt nach rechts, trat dabei in eine Art Wasserloch, das ihm keinen Halt bot, sodass er mit dem rechten Bein bis über das Knie im Wasser verschwand. Number versuchte die Abwärtsbewegung auszugleichen, doch sein linkes Bein steckte immer noch fest und so fiel er rücklings in den Sumpf. Es war alles andere als ein elegantes Manöver, doch er entkam so vorläufig den Klauen des Gundarks, der eine Hand breit an ihm vorbei zog. Jedoch hatte das Stolpern seinen Preis. Number saß jetzt wortwörtlich fest und hatte sein DC-15S fallen gelassen. Der Gundark baute sich über ihm auf und brüllte ihn triumphierend an. Das war der Fehler des Gundarks, denn Number nutzte die Chance, um ihn einen Droidenkracher in den Rachen zu schieben. Als dieser zündete, war äußerlich zwar keine Verletzung erkennbar, doch das Biest schien sichtlich irritiert und verharrte in der Bewegung. Das gab Storgap die Möglichkeit, zu Number aufzuschließen und dem Gundark ein Auge auszuschießen. Daraufhin floh der Gundark, der sich leichte Beute erhofft hatte, panisch in den Wald und rannte hörbar noch gegen mindestens zwei Bäume, bevor er im Dickicht verschwand. "Danke." Presste Number, zwischen den Zähnen hervor und versuchte sich wieder aufzurappeln.
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Re: 27.05.01 Knietief im Sumpf

Beitragvon Slaine (CT-37/7859) » Do 28. Apr 2022, 14:03

Slaine vernahm die Antwort von Owl und kommentierte sie nicht weiter, da ihn eigentlich auch klar war, dass Owl das Eintreffen nicht weiter beeinflussen kann. Während die Behandlung von Slaine weiterhin durchgeführt wird, scheint er es hinbekommen zu haben sein Bruder zu stabilisieren, wodurch dieser für den Evac bereit wäre. Dadurch konnte sich Slaine wieder dem Feuergefecht anschließen und gab dann Deckungsfeuer für Storgap und Number, da sie scheinbar Burster helfen wollten. Als Slaine sich dann auch wieder umsehen konnte, da er nicht in der Stabilisierung seines Bruders mehr vertieft war, erkannte er das ihre beiden Trupps zusammen nur noch um die 50% an Kampfkraft haben. Dies ist jedoch sehr optimistisch ausgelegt. Aufgrund dessen hofft Slaine, dass der Evac demnächst eintrifft solange der Rest noch lebt. Deshalb nahm Slaine Stellung in der nähe seines noch weiterhin bewusstlosen Bruders ein und versucht von dort aus diesen zu verteidigen und Unterstützungsfeuer zu geben. Damit der Evac auch was evakuieren kann wenn er eintrifft.
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Re: 27.05.01 Knietief im Sumpf

Beitragvon Mag (CT-1310-7) » Do 28. Apr 2022, 16:59

Während Mag nun auf einen weiteren Angriff in seine Richtung wartete, rollte er auf die Worte von Number schlicht mit den Augen nach oben, was allerdings mehrere Gründe hatte. Bei ihm muss doch auch irgendwas am Tank gewesen sein... Jedoch versuchte er sich nicht weiter darauf zu konzentrieren und blieb schlicht auf das Gelände um sie herum fokussiert, da ein weiterer Überraschungsangriff gerade mit Blick auf die schwindende Mannzahl einsatzfähiger Soldaten ihr Ende bedeuten könnte. Dennoch vernahm er im Ansatz die weiteren Worte von Number, welche er jedoch auch in gewisser Weise verstand. Bin auch mal gespannt, ob einer der Jedi dabei ist und ob sie sich dann auch in den Kampf einklinken... Um sich über dieses Thema mehr Gedanken zu machen, war dann allerdings auch schon keine Zeit mehr da Mag gerade den Zeitpunkt gekommen sah, einen weiteren Treffer mit seinem Werfer zu landen. Nachdem die Rakete dann ihren Weg zurückgelegt hatte, traf sie auch ihr Ziel jedoch nicht so tödlich, wie Mag es gerne gehabt hätte. Jedoch blieb keine Zeit, sich zu ärgern, da sie immer noch nicht außer Gefahr waren, weshalb Mag nun eine weitere und auch die letzte Rakete nachlud. So langsam dürfen die anderen dann doch mal eintreffen...
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Re: 27.05.01 Knietief im Sumpf

Beitragvon Number (CT-23/2947) » Do 28. Apr 2022, 21:32

Sumpf, Sumpf nichts als Sumpf! Meckerte Number in seinem Kopf, während er erfolglos versuchte, sich aus dem Griff des Sumpfes zu befreien. Nach dem dritten Versuch schaffte Number es endlich, sich zumindest aufzusetzen. Dann fand Storgap festen Untergrund, stellte sich darauf uns zog Number aus dem Schlamassel. Number bedankte sich mit einem Nicken, suchte kurz seinen DC-15S, hob ihn auf, schüttelte sich einmal ab und stapfte weiter in Richtung Burster. Einfach weiter, immer weiter. Sagte er sich immer wieder. Schaffte es tatsächlich zu Burster zu gelangen, ohne erneut aufgehalten zu werden. "Geben Sie mir Deckung CT-11-0088." Befahl Number Storgap, kniete sich neben Burster und begann zu überprüfen, ob er noch am Leben und ansprechbar war. "CT-42/0153. Können Sie mich hören?!"
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Re: 27.05.01 Knietief im Sumpf

Beitragvon Burster (CT-42/0153) » Do 28. Apr 2022, 23:49

"Tssk" Brachte Burster nur empor "Verdammte Mistviecher, haben Schlagkraft wie ein Panzer" Er war schwach, es hätte jeden Moment schwarz vor seinen Augen werden Können. Aber Number der Ihm zur Hilfe kam machte Ihn wieder eins Bewusst. Er war nicht alleine, es gab haufenweise Klone die seine Hilfe Brauchen. Mit lauten Stöhnen richtet sich Burster auf. "Waffe" sprach er mit Schmerz erfüllter Stimme. Und griff einen DC-15A der in der nähe lag. Er blickte kurz Number an "Danke" und stand mit seiner Hilfe und dem DC-15A als Stütze wieder auf, wobei sein stand nicht der Stabilste war und jeder Moment auf den Beinen nur noch mehr Schmerzen verursachte. Er musste weiter Kämpfen.
Rechtschreib- und Grammatikfehler sind zu erwarten.

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Re: 27.05.01 Knietief im Sumpf

Beitragvon Owl (CT-15-2312) » Fr 29. Apr 2022, 09:37

Owl war etwas beruhigter als er sah wie die zwei Klone bei Burster ankamen und dieser wieder aufstand. Allerdings änderte es nichts an der Sitation das sich der Kessel um die Klone immer enger zog. Tressy und Jussack ging mittlerweile schon die Munition für ihre Werfer aus und Pocket schien auch schon auf den letzten Raketen zu sein. Ohne die Werfer können wir wirklich nur noch auf die Augen zielen... Zukünftig nimmt jeder nen Werfer mit... dachte sich der Sergeant und hielt dennoch den Feuerkampf aufrecht. Minuten der Anspannung vergingen und nun flog dann auch die letzte Rakete in die Richtung eines Gundarks. "...Ich bin leer!..." hörte man dann nur noch von Pocket und Mag warf augenscheinlich auch den Werfer in den Sumpf und griff zum Blaster. Der letzte Haufen der Klone war nun zusammengetrieben und völlig schutzlos. ...Das war es also... So enden wir hier... Wenigstens muss ich dann keine Quartierpatrouille mehr halten... dachte sich währenddessen Owl nur wieder und rechnete allmählich mit seinem Leben und dem seiner Brüder ab. Plötzlich blinkte das grüne Licht auf seinem Komlink "...CT-15-2312... Hier LAAT L35... Ziehen sie die Köpfe ein..." sagte ein Klon mit einer gewissen Ruhe in der Stimme. Owl schaute kurz nach oben und sah tatsächlich in der ferne die Nase eines Kanonenboots. "...IN DECKUNG!..." schrie er dann nur auf und versuchte sich im Sumpf so gut es ging zu ducken.
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Re: 27.05.01 Knietief im Sumpf

Beitragvon Raven (CT-2904-22) » Fr 29. Apr 2022, 09:53

Unter den Piloten gab es während des Fluges kaum Kommunikation, da jeder wusste wie er sich in die Formation einzureihen hatte. Raven führte daher die Rettungsstaffel bestehend aus vier LAATs an und gab somit auch das Tempo vor. Der Flug an sich fühlte sich allerdings wie eine Ewigkeit an. Ganz anders als auf Geonosis, wo seine Staffel an Kanonenbooten durch einen Geschützhagel fliegen musste und nicht einmal die hälfte durchkam. Kurz vor ihrem Ziel schaltete er sich über Komlink in den Laderaum um den Status durchzugeben. "...Zwei Minuten bis zum eintreffen... Zone nach wie vor Rot..." Nun wechselte der Lieutenant wieder den Kanal und funkte an die anderen Piloten. "...Angriffsformation 6 einnehmen... Machen wir den Biestern Feuer unterm Arsch und holen die Jungs da raus..." Raven bekam von allen anderen Piloten eine Bestätigung und nun flogen die Shuttle in einer tieferen V Formation auf ihr ziel zu. Auf seinem Bordcomputer bekam er nun die genaue Position der Klone angezeigt und öffnete daraufhin wieder einen Kanal mit einem der beiden Sergeants. "...CT-15-2312... Hier LAAT L35... Ziehen sie die Köpfe ein..." sagte der Pilot nur und einen Moment später schossen die vier ankommenden LAATs Raketensalven um die Klone herum, um den Bereich zweckmäßig zu räumen. Kurz darauf hielten die Kanonenboote über den Klonen und Raven wandte sich an die Truppen im Inneren "...Wir sind da... Jetzt liegt es an euch..." Nach seinen Worten sah er schon wie aus den ganzen Shuttles Klone mit Jetpacks herausflogen.
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Re: 27.05.01 Knietief im Sumpf

Beitragvon Iandra Ceyttin » Fr 29. Apr 2022, 11:26

Ruhig stand Iandra in dem Kanonenboot, während ihr Blick über die unendlichen Wälder des Mondes schweifte. Allerdings war sie mit ihren Gedanken bereits in dem bevorstehenden Kampf, weshalb sie von der natürlichen Schönheit der Natur nur wenig wahrnahm. Als sich dann der Pilot an sie wandte, wurde Iandra schlagartig aus ihren Gedanken gerissen und war wieder voll und ganz im Hier und Jetzt. Na dann kann der Spaß ja beginnen... Noch bevor das Kanonenboot dann zum stehen kam, sprang Iandra mit einem Salto aus diesem und landete auf einem ungestürzten Baumstamm, woraufhin sie sofort ihre beiden Lichtschwerter aktivierte. Sofort schaute sie sich aufmerksam um, jedoch war dies nur bedingt nötig, da die Gundarks die Anwesenheit der Evakuierungstruppe scheinbar weniger ansprechend fanden. Ebenfalls erblickte sie im Augenwinkel die noch lebenden und auch ein paar der toten Klone, jedoch konnte sie diesen jetzt am ehesten helfen, wenn sie ihren Rückzug decken würde. Ohne jetzt noch einen weiteren Gedanken zu verschwenden, sprang sie auf einen der Gundarks zu, welcher die Klone gerade erneut angreifen wollte und wollte diesem eigentlich einen schnellen Schlag versetzen.Allerdings nahm dieser sie sehr schnell wahr und wandte sich in ihre Richtung. Jedoch konnte Iandra ihren Sprung nun auch nicht mehr wirklich bremsen, weshalb sie die Arme nach vorne streckte und das Tier mit der Macht einige Meter zurückstieß, bevor sie ihre in diesem Moment deaktivierten Schwerter wieder zündete. Schnell rannte sie nun auf den Gundark zu und schlug diesem einen seiner beiden großen Arme ab, bevor sie dem Schlag mit dessen anderer Pranke ausweichen musste. Bevor sie dann allerdings zum Gnadenstoß ansetzen konnte, kam bereits ein Weiterer von hinten angerannt, über welchen sie mit einem Rückwärtssalto sprang. Allerdings spürte sie den Luftzug der Pranke ihres neuen Widersachers, welcher sie während ihres Sprungs bereits wieder angriff. Jedoch zog Iandra kurz bevor sie wieder direkt vor dem Gundark aufkommen würde, diesem ihre beiden Schwertspitzen durch dessen Gesicht, wodurch er zumindest für den Moment desorientiert war. In der Zwischenzeit hatte sich dann auch der Erste der Gundarks wieder aufgerichtet und machte scheinbar keine Anstalten, sich zurückzuziehen, da er auch sofort wieder in die Offensive ging. Jedoch konnte sich Iandra nicht wirklich auf ihn konzentrieren, da sie ein Objekt wahrnahm, welche auf sie zugeflogen kam. Den Stein, welchen sie nur durch die Macht sah, packte sie dann auch mit dieser und schleuderte ihn knapp an sich vorbei auf den ersten Gundark, welcher durch diesen dann auch erst mal wieder mit sich beschäftigt sein dürfte, während der Brocken einen Menschen ohne Probleme zermalmt hätte. Den Schrei des Gundarks, welcher den Brocken scheinbar geworfen hatte, ignorierte sie dann aber auch für den Moment, da der zweite wieder ihrer Aufmerksamkeit bedurfte. Dieser schien nämlich auch nicht an Rückzug zu denken, jedoch konnte er Iandra nicht mehr sehen, weshalb sie diesen nun mit einem Sprung angriff. Jedoch griff er im letzten Moment ihr Bein, während sie ihre Schwerter endgültig in seinem Kopf versenkte. Und obwohl der Gundark tot war, war sein Griff um ihr Bein dermaßen fest, dass er sie mit nach unten zog, wo sie zwar nicht direkt im Sumpf landete, allerdings reichte das Gewicht des Gundark und die Nähe zu diesem aus, dass Iandra von oben bis unten mit dem flüssigen Modder des Sumpfes bedeckt war. Allerdings blieb Iandra keine Zeit, sich darüber zu echauffieren, da bereits ihre beiden anderen Widersacher auf sie zukamen, während sie im Hintergrund sah, dass ihre Männer fleißig dabei waren, die Patrouille zu retten. Mit zwei schnellen Schnitten um ihr Bein herum befreite sich die Jedi nun aus dem Griff des toten Gundarks und stieß sich mit Unterstützung der Macht auch sofort nach hinten, da bereits wenige Sekunden später die verbleibende Faust des Ersten dort landete, wo sie gerade noch lag. Während sie auf dem Moor lag, zog sie dem gerade vor sich nach vorne gebeugten Gundark die Beine nach hinten, woraufhin dieser mit dem Kopf vor Iandra landete. Schnell stieß sie sich nun mit dem Oberkörper ab und rammte dem Gundark ihre beiden Schwerter in den Kopf, woraufhin dieser ebenfalls nach ein paar weiteren Zuckungen sich nicht mehr regte. Jedoch blieb ihr auch weiter keine Zeit, sich auszuruhen, da sich bereits die nächsten beiden Gundarks auf sie zubewegten, während sie knietief im Sumpf steckte. Nun schaltete Iandra ihre Schwerter kurz aus und blieb ruhig, während leicht in die Hocke ging. Als ihre beiden Widersacher dann fast gleichzeitig auf sie zusprangen, schleuderte sie sich ein paar Meter in die Luft, woraufhin die beiden Gundarks gegeneinanderprallten. Nun stieß sie erneut von oben ihre Schwerter durch den Kopf des oberen der beiden Gundarks, konnte jedoch nicht sagen, ob der untere auch erledigt war. Spätestens als dann wenige Sekunden später eine Pranke nach ihr griff, war diese Frage jedoch beantwortet, weshalb sie dann wieder auf einen ein paar Meter entfernten Baumstamm sprang und sich nun für einen Moment umsah. Jedoch waren die Aussichten für sie nicht sonderlich gut, den Kampf beginnen zu können, da es doch noch mehr Gundarks gab, als sie angenommen hatte. Aber was sollte sie auch anderes erwarten, da die Tiere Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende Zeit hatten, sich zu vermehren. Jedoch musste sie den Kampf ja auch nicht gewinnen, sondern nur solange durchhalten, bis die Klone die Evakuierung beendet hatten.
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Re: 27.05.01 Knietief im Sumpf

Beitragvon Avicca Darrou » Fr 29. Apr 2022, 13:59

Während des Flugs wartet Avicca angespannt auf das, was Sie gleich erwarten wird. Andauernd schaut Sie vor sich aus dem Kannonenboot, in der Hoffnung, die Landezone zu sehen. Doch dies bleibt vergeblich und so vergeht die Zeit, welche Ihr wie eine Ewigkeit vorkommt. Erleichterung kommt erst mit der Meldung des Piloten, dass es nur noch zwei Minuten bis zum eintreffen sind. In den letzten Momenten bis zum erreichen der Landezone versucht Sie, sich Ihr Wissen über Gundarks nochmal in Erinnerung zu rufen. Doch ehe Sie diesen Gedankengang abschließen kann springt Ihre Meisterin bereits aus dem Kannonenboot, Avicca schaut Ihr zwar hinterher, zögert aber zu springen. Erst als das Schiff zum stehen kommt und die Klone dieses verlassen springt Avicca auch in den Sumpf. Sie landet auf einem Stein neben den Überlebenden und beginnt ausschau nach Gundarks zu halten. Doch ehe Sie einen erspähen kann hört Sie im Wald einen Schrei, als kurz darauf die Erde zu beben beginnt sieht Sie auch schon einen auf sich zu rennen. Sie holt einmal tief Luft, entzündet Ihr Lichtschwert und begibt sich in Verteidigungsstellung. Als der Gundark näher kommt hebt Avicca einen in der nähe liegenen Baumstamm und wirft diesen auf den Gundark, welcher diesen allerdings nur mit einer Pranke zur Seite wirft und unbeeindruckt weiter auf Sie zustürmt.
Als der Gundark näher kommt stöst Avicca diesen mit der Macht ein paar Meter zurück und springt auf einen anderen Stein, welcher nicht direkt zwischen den Klonen und dem Gundark liegt. Als sich dieser wieder aufgerichtet hat stürmt er direkt mit lautem Gebrüll auf Avicca zu, woraufhin diese einen weiteren Baumstamm aufhebt und auf den anstürmenden Gundark wirft. Als der Baumstamm ohne Reaktion des Gundarks an dessen Kopf zerberstet und dieser bereits nur noch wenige Meter von Avicca entfernt ist gibt diese einen Machtstoß, gezielt auf die Beine des Gundarks, ab wodurch dieser auf seinen Bauch fällt. Ohne zu zögern springt Avicca auf den Rücken des Gundarks und sticht Ihr Schwert durch seinen Nacken, worauf der Gundark einen Schrei abgibt und beginnt, stark zu zucken.
Avicca kämpft damit, das Gleichgewicht auf dem Rücken der zuckenden Kreatur zu behalten. Doch ehe Sie Ihr Gleichgewicht verliert rettet Sie sich mit einem Sprung auf den vor den Klonen gelegenen Stein, wo Sie weiter ausschau nach weiteren Gundarks hält.
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Re: 27.05.01 Knietief im Sumpf

Beitragvon Beetle (CC-3249) » Fr 29. Apr 2022, 14:22

Mit den Worten des Piloten machte sich Beetle mit seiner Truppe bereit für den Einsatz. Die Klone checkten noch einmal ihre Jetpacks und die Waffen, ehe sie dann reihenweise aus dem Inneren der Shuttles flogen. Einige von ihnen gaben aus der Luft direkt Deckungsfeuer und andere flogen direkt nach unten um die zusammengestauchte Patrouille aufzugabeln. Beetle selbst schoss mit einem Raketenwerfer auf einen Gundark, der sich der Zone näherte und nachdem dieser ausgeschaltet wurde sah der Commander wie die ersten Klone von seinen Männern in die LAATs geflogen wurden. Das war Hilfe in letzter Sekunde... dachte er sich und schoss nun wieder eine Rakete mit dem Werfer ab.
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Re: 27.05.01 Knietief im Sumpf

Beitragvon Number (CT-23/2947) » Fr 29. Apr 2022, 15:50

Number nahm sich kurz Zeit, um sich einen erneuten Überblick zu verschaffen. Von den 18 Mann, mit denen sie aufgebrochen waren, konnte er nur noch Acht, sich und Storgab eingeschlossen stehen sehen. Burster wurden gerade an Bord eines Kanonenbootes gebracht. Burster schien die Art der Rettung gar nicht zu gefallen und schrie noch einmal auf, als der Klon ihn unter den Armen gepackt und sich mit ihm in die Luft erhoben hatte. Acht tot, zwei kampfunfähig. Keine schlechte Bilanz für eine Horde Gundarks. Das macht dann zusammen .... Plötzlich wurde Number aus seinen Gedanken gerissen, als ein Klon mit einem Jetpack neben ihm landete und die Hand ausstreckte. "Die beiden zuerst!" Sagte Number und zeigte auf Slain und den Verletzten. Der Klon wandte sich dann den beiden zu. 1.280.00 Credits. Vollendete Number seinen Gedanken. Dann stellte er sich wieder neben Mag. "Acht tot, zwei verwundet. Burster sollte es schaffen!" Erstattete er Bericht und gab dann, so gut es mit einem DC-15S gegen Gundarks nun mal ging, Deckungsfeuer. Vielleicht haben wir ja Glück und die Gundarks nehmen uns einen von diesen Glaubenskriegern ab. Hoffte Number heimlich vor sich hin. Lies sich jedoch nichts anmerken.
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Re: 27.05.01 Knietief im Sumpf

Beitragvon Slaine (CT-37/7859) » Fr 29. Apr 2022, 21:48

In den Moment wo Owl deckung rief, schaute sich Slaine kurz um während er sich mit dem Verletzten duckte und sah nur wie die Raketen der LAATs um ihm und des restlichen Trupps einschlugen und für Unterdrückungsfeuer sorgten. Als dann auch der Generale und der Commander erscheinen, welche die Gundarks ablenkten, ist Slaine erstaunt, dass diese zu einer Rettungsmission aufgebrochen sind von einer kleinen Patrouille. Im nächsten Moment kamen auch schon zwei Jet-Trooper zu Slaine und den Verwundeten. "...Es ist ein Code 4 und er wäre Transport fähig. Seid nur vorsichtig mit seiner linken Seite da dort seine Verletzungen am schlimmsten sind..." Der Trooper nickte und nahm den Verwundeten an der rechten Seite und flog nach oben ins Kanonenboot. Danach legte Slaine sein Arm um den zweiten Trooper und läst sich ebenfalls hochfliegen ins selbige Kanonenboot wie der Verwundete, wo er dann auch nochmal sicherstellte, dass dieser auch gut versorgt ist. Im nächsten Moment sah Slaine zu Burster rüber und erkannte, dass dieser auch angeschlagen war, weshalb er ihn anfing zu untersuchen, um zu sehen was ihn so fehlt und wie es ihn erwischt hat. "...Dich hat es wohl auch etwas erwischt CT-42/0153. Weißt du wie es dich erwischt hat?" sagte Slaine mit einem etwas ironischen aber auch ernsten Ton und untersuchte Burster weiter und erwartete eine Antwort. Entweder von Burster oder von seinem Scanner.
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Re: 27.05.01 Knietief im Sumpf

Beitragvon Burster (CT-42/0153) » Fr 29. Apr 2022, 23:30

Mit der Hilfe von Number nähert sich Burster langsam aber sicher dem Rest als Unterstützung kam. "Wurde auch zeit" Die Jedies und eine neue Einheit Klone sind gekommen um sie rauszuholen. Mit einer sehr Interessanten Taktik "Jetpacks?" wunderte er sich bevor er selber mitgenommen wird "Oh, Shit!" Rutschte Ihm dabei raus. Jedoch kam er sicher im LAAT an "I live to die another day" Doch kurz bevor er sich Erholen konnte wurde er von Slaine angesprochen und eine Frage gestellt mit der er nicht gerechnet hat. Er kratzt sich Symbolisch am Bart, zwar Logisch auf dem Helm und nicht seinem Richtigen Bart. Er guckt kurz Richtung Boden, wieder zu Slaine, wieder zum Boden, wieder zu Slaine. "Wie wohl?" Fragte er Sarkastisch.
Rechtschreib- und Grammatikfehler sind zu erwarten.

Lesen des Beitrages auf eigene Gefahr.
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Re: 27.05.01 Knietief im Sumpf

Beitragvon Iandra Ceyttin » Sa 30. Apr 2022, 08:24

Mit kurzem Blick auf die vier Gundarks um sie herum, welche sich ihr wieder näherten, schaute sie dann sofort zu den Klonen, welche gerade dabei waren, die letzten Männer der Patrouille zu evakuieren. Jedoch konnte ihr Blick nicht lange auf den Klonen verharren, da sie nun wieder angegriffen wurde, allerdings musste sie zu ihrem Glück nicht mehr durchhalten, sondern sich nur noch zu den Kanonenbooten durchschlagen. Deshalb deaktivierte sie nun ihre Schwerter und sprang mithilfe der Macht auf den vordersten der Gundarks, bevor sie von diesem aus weiter auf ein paar Stämme und Bäume sprang, bis sie neben ihrer Padawan angekommen war. "Avicca, komm, wir sind hier fertig." Ohne nun auf eine Antwort zu warten, schleuderte sich Iandra mit einem Sprung in das Kanonenboot des Commanders, während Avicca ebenfalls knapp neben ihr zum Stehen kam. "Commander, wenn sie bereit sind, können wir los." Mit einem durchaus intensiveren Schnaufen beendete Iandra ihren Satz, bevor sie zuerst an sich heruntersah, bevor sie Avicca noch mal anschaute, welche ganz offensichtlich nicht einen Spritzer des schmodderigen Sumpfes abbekommen hatte. "Nächstes Mal machen wir das anders herum, dann springst du in die Suppe." Anfangs lächelte Iandra bei ihren Worten, noch bevor sie sich mit ihrem letzten Wort durch ihr Gesicht fuhr und ein wenig des Drecks entfernte, was das ganze jedoch nicht im Geringsten besser machte, während sie hoffte, dass ihre Padawan ihre Aussage auch als Scherz verstehen würde. Schließlich konnte sie diese immer noch nur begrenzt einschätzen, was auch daran lag, dass Avicca die meiste Zeit in ihrem Quartier verbrachte, solange ihre Meisterin sie nicht zum Training aufforderte.
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Re: 27.05.01 Knietief im Sumpf

Beitragvon Avicca Darrou » Sa 30. Apr 2022, 08:58

Nur kurz nachdem Avicca den Gundark besiegt hat kommt schon Ihre Meisterin zu Ihr, "Alles Klar, Meisterin" antwortete Sie bevor Sie Ihr mit einem Sprung in das Kannonenboot folgt. Im Schiff angekommen schaut Avicca Ihre Meisterin an, welche wohl einen härteren Kampf als Sie hatte. "Wenn es nicht anders geht, natürlich" antwortete Sie Ihrer Meisterin mit einen Lächeln, auch wenn Sie natürlich hofft, dass dieser Tag noch lange auf sich warten lässt. Doch als Avicca sich im Kannonenboot umschaut vergeht das lächeln wieder, so viele Tote gegen Gundarks, ich will nicht wissen, wie das dann gegen die KUS aussehen wird... dachte Sie sich mit leicht gesenktem Kopf.
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Re: 27.05.01 Knietief im Sumpf

Beitragvon Owl (CT-15-2312) » Sa 30. Apr 2022, 10:29

Owl und Mag waren zusammen die letzten beiden Klone, welche evakuiert wurden. Als dieser dabei angehoben wurde, kam der Sergeant mal wieder nicht drum herum, die Situation entsprechend zu kommentieren. "...Juhuu... Ich wollte schon immer mal fliegen..." kam es schon in einem fast ironischem Ton aus Owl heraus und nun konnte er auch das Ausmaß des Raketensperrfeuers von oben sehen. Ob die kleinen Brandherde später noch jemand löschen will?... fragte er sich dabei nur und wurde kurz darauf in dem Kanonenboot des Commanders abgesetzt. Als dann auch noch der General mit seinem Padawan wieder hereinsprang hörte er zunächst der nicht lang dauernden Unterhaltung zu, in der Commander Beetle die Aussage des Generals nickend beantworte und den Befehl zum Abflug gab. Als dann auch der Wortwechsel zwischen dem Jedi und seinem Padawan zu ende sein schien, meldete sich Owl zu Wort, welcher nun allmählich erschöpft vom Feuerkampf, nur noch im inneren saß, wie auch Mag es tat. "...General... Commander... Danke für die Rettung unserer Männer... Auch wenn es nicht alle geschafft haben..." sagte er nun mit einer recht seltenen ernsten Stimme.
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Re: 27.05.01 Knietief im Sumpf

Beitragvon Slaine (CT-37/7859) » Sa 30. Apr 2022, 16:05

Auf die Antwort von Burster reagiert Slaine mit einem verständlichen nicken da er realisierte, dass diese Frage eigentlich selbsterklärend war. "...Tut mir leid für die Frage. Es ist nur eine Angewohnheit von mir aufgrund meines primären dienst auf der Krankenstation... Aber so wie es aussieht bist du nicht ernsthaft verletzt, es handelt sich primär um einen Code 1 also nichts gefährliches... Nach meiner Untersuchung zu folge bestehen die Verletzungen primäre aus Prellungen, hast wohl noch etwas glück gehabt bei den Angriff gegen dich... Ich werde dir was gegen die schmerzen geben und in der Basis wirst du mit auf die Krankenstation kommen..." Dies sagte Slaine in einen leicht freundlichen aber auch ernsten Ton. Daraufhin gab Slaine Burster etwas gegen die schmerzen. "...Du solltest dich jetzt noch etwas ausruhen bist wir in der Basis sind..." danach schaute sich Slaine um ob noch weitere seiner Kameraden medizinisch versorgt werden müssen.
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Re: 27.05.01 Knietief im Sumpf

Beitragvon Number (CT-23/2947) » Sa 30. Apr 2022, 16:25

Number war in dem gleichen Kanonenboot wie Slain und die beiden Verwundeten abgesetzt worden. Erst jetzt nahm er sich die Zeit mal an sich runterzuschauen. Er war von oben bis unten mit abscheulich stinkendem Matsch und Schlamm bedeckt, sein linkes Bein schmerzte, er musste sich beim Ausweichen irgendwas gezehrt oder verdreht haben. Er verlagerte, ohne das er es merkte, aber sichtbar etwas mehr Gewicht auf das rechte Bein, um sein linkes zu entlasten. Dazu schmerzte seine Wange, wie sie es immer tat, wenn das Adrenalin, das im Kampf ausgeschüttet wurde, aufhörte zu wirken und sich seine Vitalwerte wieder zu stabilisieren begannen. Number verdrehte die Augen. Es wird Stunden dauern, bis ich alles wieder sauber habe. Und diese Wange macht mich wahnsinnig! Seufzte er innerlich. Schade, das die Jedi wieder so ein Glück hatten, sah fast so aus, als hätte der Tag doch noch eine erfreuliche Wendung genommen. Dann wendete er sich an Slaine, nachdem dieser mit Burster fertig war. "Und CT-37/7859. Wie sieht es bei ihm aus?" Und deutete auf den bewusstlosen Verwundeten auf dem Boden des Kanonenbootes. "Wird er es schaffen?" Fragte er fast völlig emotionslos, nur ein leicht genervter Unterton verriet seine Stimmung.
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Re: 27.05.01 Knietief im Sumpf

Beitragvon Slaine (CT-37/7859) » Sa 30. Apr 2022, 19:57

Während sich Slaine umschaute und ihn Number ansprach, war er etwas über die Emotionslosigkeit überrascht von ihm. Jedoch beantwortet er die Frage recht normal ohne etwas sich anmerken zu lassen, dass er über diese Kaltherzigkeit verärgert ist. "...Ja er wird es wahrscheinlich schaffen er ist ein Code 4 von daher bin ich guter Dinge was ihn angeht... Brauchst du denn sonst etwas CT-23/2947?"
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Re: 27.05.01 Knietief im Sumpf

Beitragvon Number (CT-23/2947) » Sa 30. Apr 2022, 20:44

"Eine Reinigung, neue Munition und neue 1.280.00 Credits. Ansonsten passt alles." Und ne neue Wange wäre super. Drecks Jedi! Antwortete Number im gleichen ausdruckslosen und abrechnenden Ton. Ohne dir zu nahe Treten zu wollen CT-37/7859, aber trotz Sanitäter von 10 Kampfunfähigen und Verletzten nur einen mit nennenswerten Verletzungen zu retten, ist eine sehr schlechte Bilanz. Das rechnet sich einfach nicht. Hättest du für die anderen wirklich nichts mehr tun können?" Fuhr Number mit einer Stimme fort, als wäge er eine Geschäftsbeziehung ab.
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Number (CT-23/2947)
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Re: 27.05.01 Knietief im Sumpf

Beitragvon Slaine (CT-37/7859) » So 1. Mai 2022, 00:08

Als Slaine dies von Number hörte ballte er kurz seine Faust zusammen, da es ihm selbst nicht gefiel wie Number über die Verstorbenen Brüder redet. Als wären es nur zahlen oder Gegenstände von einem reinen geldlichen Wert. "...Ich wünschte ich hätte mehr tun können. Jedoch sind sie alle sofort getötet, weggeschleudert oder verschlept worden und ich kann dann nicht einfach die Formation aufbrechen nur um diese zu Retten. Alleine schon den einen den ich gerettet habe war kritisch, weil ich teilweise die Formation aufgelöst habe. Aber es ist schön zu hören das du nichts brauchst..." dies sagte Slaine mit einer leicht wütenden Stimme und warf Number unter dem Helm einen sehr wütenden Blick zu. Danach drehte sich Slaine um und schaute nochmal nach den Verwundeten.
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Re: 27.05.01 Knietief im Sumpf

Beitragvon Number (CT-23/2947) » So 1. Mai 2022, 01:13

Number der doch von Slaines plötzlichem Ausbruch überrascht war, fragte sich, warum sein Bruder so reagierte und dachte noch mal schnell über das eben Gesagte nach. Was er sagt, ergibt schon Sinn. Wir hatten ja schon als Gruppe mehr als genug Probleme. Alleine hätte man keine Chance gegen einen Gundark. "Da hast du recht, du kannst dich natürlich auch nicht alleine in eine Horde Gundarks werfen, um dann bei einem Rettungsversuch draufzugehen. Das wäre eine Verschwendung von Ressourcen. Dir kann ich natürlich keinen Vorwurf machen, das bedacht zu haben." Den Jedi allerdings schon! Schoss es Number durch den Kopf. "Ich bin mir sicher, du hast alles getan, was du konntest. Ich habe zu voreilig gesprochen." Entschuldigte sich Number zwar für seine Frage, aber nicht für seine Ausdrucksweise. Da das Gespräch wohl nun zu Ende schien, schaute Number wieder nach draußen und konzentrierte sich auf einen Gedanken, der sich in seinem Geist zu formen begann. Die Jedi müssen gewusst haben, dass es hier nur so von Gundarks wimmelt, und sie müssen gewusst haben, dass wir diesen weit unterlegen sind. Nein, nicht müssen HABEN! Sie haben es gewusst und sie haben uns trotzdem nach draußen in den vermeintlichen Tod geschickt. Sie wollten uns oder jemanden von uns loswerden! Number dachte sich richtig in Rage, doch noch bevor er die nächste Hasstirade gegen die Jedi schwingen konnte, wurde er von einem stechenden Schmerz an seiner linken Wange zurück in die Realität gerissen. Sie schmerzte deutlich stärker als sonst und Number legte instinktiv seine Hand auf den Teil des Helms, unter dem sich die nun pochende Wunde befand. Das muss ich mir definitiv ansehen, wenn wir zurück sind. Irgendetwas stimmt da ganz und gar nicht. Die Ablenkung hatte allerdings auch zur Folge, dass Number die Möglichkeit verpasste, seinen Gedankengang zu hinterfragen und so die große Logiklücke, warum die Jedi sie dann retten gekommen waren, übersah. Während Number nun doch anfing, sich um seine Gesundheit Gedanken zu machen, rauschten die Kanonenboote über den Wald immer weiter in Richtung des Stützpunkts.
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Re: 27.05.01 Knietief im Sumpf

Beitragvon Iandra Ceyttin » Mo 2. Mai 2022, 13:50

Fast schon ein wenig ernüchtert über die Antwort ihrer Padawan, verschwand Iandras "gute Laune" so oder so sehr schnell, da sie nun erst mal die Klone anschaute, die gerettet werden konnte. Zwar konnte sie ihre Gesichter nicht sehen, jedoch benötigte sie nicht mal die Macht, um ihre Erschöpfung und die Frustration zu spüren, zumal gerade diese beiden Trupps heute viele ihrer Brüder verloren hatten. Dieser Gedanke wurde nur noch bestärkt, als sie hinüber in das anderen LAAT sah, in welchem die wenigen Verletzten transportiert wurden. Zu ihrem Erstaunen nahm sie dann der Tod der Klone, welche immer noch in dem Sumpf lagen, besonders mit, da sie noch niemanden wirklich verloren hatte, für den sie verantwortlich war. Und auch wenn man als Jedi darauf trainiert wurde, im Zweifel loszulassen, war dies selbst nach ihrer Ankunft in der Basis nur bedingt möglich, da Iandra nicht mal die Nummern der Soldaten kannte, welche den Tod fanden. Deshalb begab sie sich dann auch sofort wieder in ihr Quartier und nachdem sie eine Grundreinigung an sich selbst durchgeführt hatte, meditierte Iandra noch für einige Stunden, um ihren inneren Frieden wieder zu finden, schließlich würde dieser Krieg wahrscheinlich noch länger anhalten und das verlieren von Männern damit zum Alltag werden. Dies hielt sie jedoch nicht davon ab, sich über den Zustand seiner Männer zu erkundigen, welchen es scheinbar auch recht zügig wieder gut ging.
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